Conny und Gunther’s Newsletter im Januar

 

Wir freuen uns sehr, dass wir uns in diesem Newsletter vorstellen dürfen und möchten dies tun indem wir das öffnen was uns begeistert, so dass Ihr uns im Besten Fall nicht nur verstehen sondern auch spüren könnt, wieso wir POV Trainer geworden sind, was uns inspiriert und bewegt und warum wir Euch einladen uns zu begleiten. Für uns ist die Verbundenheit zu allen an diesem Weg interessierten Freunden – jetzt nachdem der erste Seminarteil des diesjärigen Masterykurses beendet ist, ganz aktuell und präsent. Wieder einmal hat es sich gezeigt was POV für uns ausmacht, dieser wunderbare Moment des Verstehens im Herzen, wenn er auf einmal aufpoppt mit allen Sinnen. Dieser Augenblick, wenn wir ihn in uns spüren oder mit anderen erleben, fühlen und sehen dürfen. Ein Weg der ganz einfach funktioniert. Wir lieben leichte und schnelle Methoden. Wie von Lency inspiriert: „Ich bin glücklich – für dich!“

Für uns geht es diesem Jahr um das Öffnen von grenzenlosem Wunderbewusstsein und Vertrauen. Das vermeintlich Paradoxe in unseren Prozessen in den letzen Wochen war, dass wir glaubten daran arbeiten zu müssen und wir in Wahrheit nur empfangen und entdecken durften, dass alles längst in uns ist. Wir haben gefühlt, dass der Himmel immer in uns vertraut, das Wunderbewusstwein immer zur Verfügung steht.
Alles was dazwischen steht, haben wir gefühlt, egal ob Schuld, Zweifel , Angst und klein Sein. Sobald wir den Mut hatten dies alles zu spüren konnten wir die Unschuld, Liebe und Größe, als Wahrheit in uns erkennen.

In einem Gespräch erwähnte Chuck scherzhaft eine Lawine und  offenbar waren wir so inspiriert, um dann lange über dieses Bild der hinabsturzenden Schneemassen,  diesem Naturschauspiel unglaublicher Kraft und Schönheit, das wir aber andereseits als so gefährlich und Verderben bringend fürchten, zu sprechen.
Da einer von uns leidenschaftlicher Wintersportler ist und die andere dieses Metier eher daraus kennt, dass das Ego des Gegenüber, den weissen Spass mitunter als Selbstangriff – sprich für Unfälle und Verletzungen – benutzt,  lies uns gut in die verschiedenen Facetten der Metapher „Lawine“ hineinfühlen. Die Bilder dieser fast schon verrückten Ski – und Snwoboard – Akrobaten vor Augen, die mit einer schier unglaublichen Leichtigkeit, die steilsten Bergflanken und Rinnen befahren und mitunter auch eine Lawine auslösen, spürten und versetzten wir uns hinein in diese Situation. Der Kick, auf der Kante zwischen Leben und Tod zu balancieren, der manche antreibt, war wohl zu wahrzunehmen, doch darum ging es nicht wirklich. Es ging um die Energien darunter, diese Entscheidung höchstes Glück zu erfahren, sich dem Fluss der Schönheit und der Melodie der Schwünge hinzugeben und dann wenn sich der Boden unter uns bewegt und droht unter uns weggezogen zu werden, der „Powder“  in Form einer Lawine sich aufmacht, mit uns hinab zu donnern, da zu bleiben und verfügbar zu sein für unser ganzes Selbst.
Es ist wohl dieser Wille das Unmögliche zu denken und nicht aufzugeben, um aus dieser ausweglosen Situation zu kommen, mehr noch die Lawine gleichsam zu reiten und Ihre Kraft zu nutzen, um aus Ihr hinauszugleiten und damit der Illussion, des in den Abgrund gerissen werdens, ein Schnippchen zu schlagen. Um in dieses „Wunder“ zu kommen, bedarf es wohl genau dieser „Kühnheit“, um über das, was uns in dieser Welt möglich erscheint, hinauszugelangen und in diesen Raum zu kommen, wo wir unsere Angst verlassen und uns stattdessen für die Liebe entscheiden.

Es ist dieser Ort – an den uns Chuck erinnerte – wo wir das sehen, was wir nicht sehen können, dort wo wir das verstehen, was wir nicht verstehen können. Dieser Glauben und das Vertrauen in das Unsichtbare und Unbegreifliche, gemeinsam mit der Liebe, dem Himmel und Gott, ermöglicht dieses Wunder. Genau das Wunder, das es braucht in dieser Welt die wir sehen, um auf die Hilferufe antworten zu können.
Ob es schwere Krankheiten, der Krieg, lähmende Angst oder der Mangel sind, diese Orte der Ausweglosigkeit und der Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit, alle benötigen dieses grenzenlose Wunderbewusstsein und Vertrauen.

POV ist für uns wie ein Geschenk, das uns immer mehr zu uns selbst bringt als Mensch, als Paar und als Spirit. Es öffnet unser Bewusstsein immer mehr für die Liebe und Verbindung und stattet unsere Bereitschaft zur Heilung mit eben diesem Mut und der Kühnheit aus, die es braucht um über unsere Limits hinauszugehen.

Wir haben erkannt dass Beziehungen das sind was uns glücklich macht – im Kleinen wie im Großen. Unsere Partnerschaft spiegelt das was passiert, wenn wir hinschauen, dran bleiben, Hilfe annehmen und die Hindernisse, die wir uns selbst in den Weg legen, gemeinsam wieder wegräumen.
Wir stimmen überein, dass keiner von uns jemals zuvor glücklicher war, als genau jetzt.

Das heißt nicht, dass wir nicht mehr streiten, dass wir uns nicht mehr ärgern, uns nie mehr schuldig fühlen oder uns gegenseitig beschuldigen und angreifen. Dass wir uns nie mehr dagegen wehren hinzuschauen oder in die Fallen unserer Egos tappen oder einfach nur Recht haben wollen. Nein, das ist es wahrlich nicht und das ist die gute Nachricht, denn dann wäre ja das Abenteuer unsere Bewusstheit zu steigern und auszudehnen, ja schon vorbei.

Wir haben mit POV gelernt, wie wir aus unseren Fallen herauskommen, wir haben eine Vielzahl an Instrumenten und Möglichkeiten in die Hand bekommen, die einfach funktionieren. Dadurch wird unser gemeinsamer Weg immer leichter, liebevoller und erfüllter. Wir haben viel Unterstützung erfahren und werden mit viel Liebe, Geduld und Humor immer weiter in die Ebenbürtigkeit in unserer Beziehung geführt.

All das dürfen wir nun auch als Trainer teilen und weitergeben. Wie zum Beispiel dass, wenn wir uns in einem kleinen Machtkampf befinden und wir uns eigentlich voneinander weg bewegen, uns der Schritt aufeinander zu – wieder paradoxerweise – sofort aus dem Streit auf Augenhöhe und in die Verbindung bringt. Dorthin, wo wir uns entscheiden können unsere Lektionen zu lernen und Seite an Seite weiterzugehen und zu wachsen.

Unser Ziel ist es diesem Ruf an uns alle zu folgen, gemeinsam voneinander zu lernen und dorthin zu wachsen, wo Wunder möglich sind. Wir bringen uns ein, mit unserem ganzen Herzen, unserem Mut und Enthusiasmus ob als Frau, Mutter, Freundin oder als Mann, Vater und Freund und mit unserer ganzen Liebe als Paar.

Wir sind glücklich – für euch!

 

Hier noch ein Hinweis:

Wir sind weiter dabei, ganz auf unsere internationale Website : www.psychologyofvision.com umzuziehen. Während dieses Prozesses und in Vorbereitung der Veranstaltungen für 2023 findet Ihr unsere aktuellen Angebote unter diesen Links: