Torsten’s Newsletter im Mai
Als Kind habe ich mich oft frühmorgens mit dem Rad oder mit dem Kajak aufgemacht, um unberührte Ort in der Natur zu finden, und das Leben der Tier- und Pflanzenwelt in seiner Ursprünglichkeit aufzusuchen, zu beobachten und unbewusst zu nutzen, um Essentialität, Sinn oder Gott zu erleben. Ich war so unglaublich beeindruckt davon, wie das „Große Ganze“ die unendliche Lebensvielfalt, -komplexität und -fülle in harmonischer, organischer Ordnung organisiert hielt.
Etliche Jahrzehnte, Zugänge und Methoden aus Kunst und Therapie später, gehe ich, auf der Suche nach einem übergeordneten Thema, einem essentiellen Inhalt für diesen Newsletter, der mich und uns und alles voranbringen könnte, durch den Wald. Themen springen durch mein Bewusstsein, meine Zellen, mein Herz, meine Sehnsucht, meine Seele, meine Bedürfnisse und Ambitionen, während ich darauf warte, das die innere Führung zuschlägt, bevor die Moskitos nichts mehr von mir übrig lassen.
Dieser Newsletter enthält ein Abbild von allem neuen und alten Wissen, was die momentane Situation durch meinen Prozess gerade abruft. Ich wünsche Euch viel Spass beim damit „In die Tiefe gehen“ oder „An der Oberfläche herumhüpfen“, je nachdem, wie es gerade für Euch passt.
Aus der Mitte unseres Seins heraus zu wirken ist so eine tolle Sache. Zentriert und erfolgreich voran zu gehen ist ein Ideal, das viele teilen und für das sich viele angreifen, wenn sie merken, dass sie ihm nicht entsprechen. Sogar in so fordernden Zeiten wie diesen lassen wir selten vom Anspruch ab, alles im Griff zu haben. Unser Nervensystem und sein Funktionieren enthalten tiefe unbewusste Prägungen, die mit all unseren Seelenanteilen, Ahnen und Sinnen verbunden sind, und dazu führen, dass Unmittelbarkeit und Ursprünglichkeit in der Begegnung mit allem nicht so oft stattfinden. Mehr an der Oberflächliche prägende Ebenen, die auch von Gewohnheit gesteuert sind, wie die Gedanken und Emotionen, mit denen sie in Verbindung stehen, sorgen dafür, dass wir durch unseren Lebensprozess und all die Bewältigungen, die er uns abverlangt, auf Trab gehalten werden. So viel Zerstreuung und Ablenkung von unserer Essenz sind schon unter „normalen“ Umständen am Werk.
Typischerweise verstehen wir „Vorankommen“, und wie wir es unterstützen können, als etwas, das wir für das Außen produzieren müssen. Dabei kann sich unser Rollenverhalten austoben, und uns in Überforderung und Erschöpfung halten. Diese Zeit ruft aber laut danach, dass wir die Welt dadurch voranbringen, dass wir nach uns schauen! In dem Ausmaß, indem wir uns frei, offen und engagiert mit dem Ruf unseres Herzens, unserer Seele und unseres Höheren Bewusstseins verbinden, tragen wir nämlich durch unsere Verwirklichung und unser Glücklichsein zur Weltverbesserung bei.
Gerade war Vatertag und ich danke meinem Vater sehr für sein geistiges und inspirierendes Erbe als Werbefachmann und Texter. Ich sehe ihn als den Verantwortlichen für meine Liebe zu Mottos und Slogans. „Rette die Welt durch Selbstverwirklichung!“ ist gerade einer meiner liebsten und ich freue mich, ihn mit Euch zu teilen!
Weil die Welt groß ist und viele Sprachen spricht, hab’ ich hier die frohe Kunde als Video-Blog-Links dazu in
Französisch: „Sauver le monde“ https://youtu.be/hhhtaaSU7pQ , Spanisch: „Salvar el mundo“ https://youtu.be/mez1ESyvjtY , Italienisch: „Salvare il mondo“ https://youtu.be/GpGK9j5Jtfc und Englisch: „Save the world“ https://youtu.be/yZ8nPApiaI8 verfasst und freue mich, falls Ihr Lust habt, bei ihrer Verbreitung zu helfen.