Torsten’s Newsletter im November

Nach Hause telefonieren

Dieser Herbst ist einer der besonders großen Veränderungen für mich. Mein Vater ist in die ewigen Jagdgründe aufgebrochen im September. Ich kann mich nicht mehr wie gewohnt an ihn wenden. Jedes Mal, wenn ich mit ihm in Kontakt kommen will, unternehme ich eine transzendente Reise. Ich muss mich an die Ewigkeit erinnern. Wenn ich sie ansteuere und das Göttliche finde, kann ich ihn fühlen. Es ist ein bisschen wie die Geste des „Nach Hause telefonieren“ aus dem Steven Spielberg Film, in dem das Wesen von einem anderen Planeten mit dem Finger auf das Universum zeigt.

Vieles von dem, was er mir mitgegeben hat, wirkt schon länger in einer neuen Intensität in mein Leben hinein. Mein Lernen von ihm geht weiter. Sein Freigeist war eine der vielen Eigenschaften, die ich immer an ihm liebte.

So fühle ich die Liebe, die er für mich hat und die er ist und ich erinnere mich daran, dass wir sie alle sind. Die Realität des Einsseins wird auf neue Art erlebbar.

Transzendente Bewusstheit passt gut in diese Jahreszeit und ist auch immer wieder vonnöten, um weiterzukommen. Als Tänzer liebe ich das Geschenk der Transzendenz, dass der Tanz für uns sein kann.

In den letzten Tagen, die er in seinem Körper verbrachte, widmete ich meinem geliebten Vater diesen Tanz:  https://youtu.be/kDBuhswMTSo

Seine wilden, freien und unkonventionelle Begeisterung für das Leben, widme ich mein Seminar-Programm für das nächste Jahr in Köln und Berlin Mit dem neuen Titel Dein Leben feiern

Ich freue mich sehr auf die nächste Party mit Dir. Im Körper oder im Geist, im Raum, auf Zoom, in der Zeit oder in der Ewigkeit. Lass uns einen tolles Jahresende haben und das Leben feiern, wie auch immer es gerade daherkommt!

Alles Liebe,

Euer Torsten Konrad